Wesrfront - Vier von der Infrantrie (1918)
poster Wesrfront - Vier von der Infrantrie
IMDb-Bewertung:
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Originaltitel:Wesrfront (Originaltitel)

Land:,

Filmsprachen:Deutsch

Genre(s):Krieg, Dokumentation,

Regisseur:

Video-Codec:Unknown

Nummer: 1243

Handlung:
Die Westfront entstand nach dem Erstarren der deutschen und alliierten Fronten im Oktober/November 1914, verlief auf belgischem, französischem und deutschem Gebiet (in Deutsch-Lothringen und dem Oberelsass). Vor den abschließenden Offensiven der Ententemächte in Spätsommer und Herbst 1918 änderte sich ihr Verlauf während des Krieges nur unwesentlich – abgesehen vom Rückzug der Deutschen in die Siegfriedstellung 1917 und der deutschen Frühjahrsoffensive 1918. Britischer Schützengraben an der Westfront Stab einer Infanterie-Division beim Überschreiten einer genommenen britischen Stellung, 1918 Britischer Sturmangriff Kampf im Trichtergelände Der Krieg an der Westfront steht für unermessliches Leid der Soldaten beider Seiten. Dies schloss Großangriffe der Infanterie gegen stark ausgebaute und von Maschinengewehren verteidigte Stellungen, den Gaskrieg, tagelangen Artilleriebeschuss und Artillerieduelle bis dato ungekannten Ausmaßes, die ersten Luftkämpfe und den Minenkrieg mit ein. Millionen von Soldaten wurden an dieser Front verwundet oder getötet. Gebeine hunderttausender Gefallener liegen entlang der Westfront in hunderten von Soldatenfriedhöfen bzw. Beinhäusern[1] oder bis heute unentdeckt in der Kraterlandschaft, die vor allem durch den intensiven Einsatz der Artillerie entstand. In den als Zone rouge bezeichneten Hauptkampfgebieten liegen noch viele Munitions- und Giftgasreste im Boden. Der Frontverlauf des Stellungskrieges ist bis heute noch an vielen Stellen zu erkennen. Sundgau und Vogesen Der südlichste Frontabschnitt erstarrte bereits im Herbst 1914 zum Stellungskrieg. Von der Schweizer Grenze bei Bonfol aus durchlief sie den Sundgau ostwärts Thann. Von dort stieg dann auf den östlichen Vogesenkamm zum 1915 heftig umkämpften Hartmannsweilerkopf. Westlich davon hatten sich französische Truppen festgesetzt, die vom 1.247 Meter hohen Elsässer Belchen die südlichen Vogesen und die Burgundische Pforte überwachten. Die Front folgte den Vogesen, passierte die Höhen bei Munster und Urbeis, wo von August bis Oktober 1915 der Lingekopf heftig umkämpft, aber bis Kriegsende von deutschen Truppen gehalten wurde. Von dort zogen sich die die Stellungen über den Bonhomme-Pass und den Ste.-Marie-Pass dahin, wo sie die deutsch-französische Grenze überquerten und auf der westlichen Kammseite die Ausläufer der mittleren Vogesen bei Höhe 607, La Fontenelle und Chapelotte-Pass passierten.

Besetzung:

Medium: Unbekannt,

Verliehen: Nein

Seitenformat: Unknown